14-04-2025
Im Oktober feiern wir bereits den dritten Geburtstag von CityAppTour! Aber wie hat alles angefangen, an diesem entscheidenden Tag im Jahr 2022? Der Gründer und CEO von CityAppTour, Jaap Dijkstra, erzählt dir alles über sein Unternehmen und wie wir an diesen Punkt gekommen sind!
Zunächst einmal: Stell dich bitte vor! Wir wollen wissen, wer das Mastermind hinter CityAppTour ist!
Wow, das Mastermind?
Mein Name ist Jaap Dijkstra. Wie alt bin ich nochmal? 63. Verheiratet, drei Kinder und von Anfang an – also seit etwa zweieinhalb Jahren – bin ich der Eigentümer von CityAppTour. Ich leite mit Freude meine beiden Unternehmen, Uitjes en Eten und CityAppTour. Was ich wichtig finde, wie ich auch in unserem Vorgespräch gesagt habe, ist, dass wir viel Spaß in den Unternehmen haben.
Stimmt, darüber haben wir gesprochen. Wir haben auch kurz darüber geredet, mit welchem Ziel und welchen Gedanken CityAppTour ins Leben gerufen wurde. Kannst du das etwas näher erklären?
Kurz gesagt war das Ziel, ein Produkt zu entwickeln, das auf den aktuell verfügbaren Technologien basiert – also Apps, Internet, KI – und dem dann unsere eigene Identität zu verleihen, damit Menschen eine Stadt an nur einem Tag erleben können.
Also eine Kombination aus moderner Technologie und authentischen Geschichten?
Ja, genau! Natürlich muss es auch um die bekanntesten Gebäude und Stadtteile gehen, aber wir suchen auch gezielt nach Geschichten, die wir „Schatzkistengeschichten“ nennen. Diese wollen wir ebenso erzählen – also eher eine geführte Tour plus.
Das Gesamtpaket – das gefällt mir. Was waren einige der ersten Schritte nach der Gründung von CityAppTour?
Ich kann mich ehrlich gesagt nicht mehr ganz genau erinnern! Der erste Schritt war, zu erkennen, dass eine App mehr Möglichkeiten bietet, als nur Plattform für Spiele zu sein. Dann haben wir den Markt analysiert und geschaut, was machbar ist. Und irgendwann sagt man einfach: „Wir ziehen das jetzt durch.“ Man bespricht es mit anderen, und dann sagt man: „Ja, wir machen das wirklich!“
War das auch persönliches Interesse – fürs Reisen und Geschichtenerzählen?
Ich liebe es zu reisen und neue Dinge zu erleben – ich suche immer nach Wegen, mein Leben dadurch zu bereichern. Ich bin wirklich gerne an neuen Orten, erkunde Städte, tauche etwas in die Geschichte ein, erlebe etwas. Das macht mir sehr viel Freude, und zum Glück habe ich dafür immer noch ab und zu Zeit. Ich genieße das wirklich sehr.
Das klingt schön. Aber es lief sicher nicht alles glatt... Welche Herausforderungen gab es zu Beginn, und wie seid ihr damit umgegangen?
Es gab viele Herausforderungen – tatsächlich mehr, als ich erwartet hatte. Anfangs dachten wir: „Eine Website aufsetzen? Kein Problem.“ Aber wir sagten auch: „Wenn wir eine Website machen, dann muss sie gut sein und leicht zu finden.“ Also haben wir da recht viel investiert. Und ehrlich gesagt, das war gar nicht mal so schwierig.
Dann kam die App. Wir haben entschieden, dieselbe Plattform zu nutzen, die wir auch für die Spiele bei Uitjes en Eten verwendet hatten – aber das stellte sich als nicht ideal heraus. Es ist besser, eine App gezielt für den eigenen Zweck zu entwickeln. Daran arbeiten wir jetzt.
Dann hatten wir Content-Probleme. Wir sagten: „Sobald wir 25 Städte fertig haben, schalten wir die frei und starten mit einer soliden Basis.“ Doch dann merkten wir: Die Texte für diese 25 Städte entsprachen nicht den Erwartungen der Kundschaft. Wir hätten sie testen müssen! Wir dachten, wir sind auf dem richtigen Weg... aber das waren wir nicht. Die Texte waren viel zu kurz. Die Kunden wollten längere, spannendere Inhalte. Also mussten wir alles neu schreiben. Das war eine riesige Arbeit, aber wir haben dabei wichtige Erkenntnisse gewonnen, wie man gute Inhalte erstellt.
Ein täglicher Prozess also – ausprobieren, experimentieren, neue Chancen schaffen.
Ja, eine ständige Weiterentwicklung.
Ständige Weiterentwicklung.
Es tut sich so viel auf dem Markt – zum Beispiel im Bereich KI. Die Leute werden das immer mehr nutzen, also müssen wir Wege finden, wie wir einzigartig und authentisch bleiben. Der Schlüssel liegt wirklich in solider Technik und vor allem in besonders gutem Content.
Da bin ich ganz bei dir. Wann hast du gemerkt, dass das Unternehmen wirklich zu wachsen begann? Gab es einen Wendepunkt?
Du hast das ja teilweise selbst miterlebt, aber der große Sprung kam im Herbst letzten Jahres. Da haben wir wirklich angefangen, echte Verkäufe zu generieren – so, dass wir sagen konnten: Das Geschäft ist tragfähig. Gleichzeitig hatten wir unser Produkt auf dem Niveau, das wir anstrebten. Ab da konnten wir sagen: „Jetzt stimmen Qualität und Quantität.“
Sehr schön gesagt! Was ist die wichtigste Lektion, die du seit der Gründung von CityAppTour gelernt hast?
Es gibt viele Lektionen, aber die wichtigste ist: Sei flexibel und positiv – aber auch realistisch. In einem Start-up geht es ständig auf und ab. Man muss sich selbst und dem Unternehmen Deadlines setzen – wann wollen wir was erreicht haben? Aber ich bin stolz auf das Produkt, das wir entwickelt haben – vor allem, weil wir ein kleines Team sind. Ich finde, wir haben das richtig gut gemacht.
Bist du also auch stolz auf dein Team?
Ja, auf jeden Fall! Schau, ich bin jemand, der Dinge ins Rollen bringt. Und ja, ich schaue ab und zu mal rein, ich habe die Dinge schon im Blick, denke ich. Aber ganz ehrlich – nimm zum Beispiel Fons. Ohne Fons wäre das nie möglich gewesen. Er managt im Grunde… alles.
Klar, ich bin manchmal etwas kritisch, wenn ich reinkomme, aber er hat sich wirklich in einer Weise entwickelt, die ich nicht erwartet hätte. Es steckt viel mehr technische Arbeit dahinter, als ich gedacht habe. Ich dachte wirklich, es wäre viel einfacher! Vielleicht ist das auch eine Lektion... Obwohl es ironischerweise trotzdem wichtig ist, die Dinge einfach zu halten.
In gewisser Weise, ja. Aber es ist auch wichtig, groß zu träumen. Wo siehst du CityAppTour in fünf Jahren?
In fünf Jahren... Ich denke, der Markt kann sich schnell entwickeln – das hängt natürlich von vielen Faktoren ab.
Mit der Skalierung, die wir gerade aufbauen – unsere Präsenz in so vielen Städten – werden wir irgendwann richtig Strahlkraft haben. Das wird es uns leichter machen, bei größeren Organisationen anzuklopfen. Ich rechne also ehrlich gesagt damit, dass CityAppTour in fünf Jahren ein deutlich größeres Team haben wird.
Aber wir werden auch wertvollere Informationen für Stadtbesucher bereitstellen können. Das ist normalerweise die Aufgabe eines Tourismusbüros – aber wir wollen das viel zugänglicher und nutzerfreundlicher machen.
Ich sehe auch, dass das Unternehmen mehr interne Abteilungen haben wird. Verschiedene Bereiche im Marketing zum Beispiel – nicht nur Social Media, sondern auch lokale Partnerschaften mit Städten und Hotels. Vielleicht sogar ein paar Leute, die sich ausschließlich um die Content-Erstellung oder -Überarbeitung kümmern. Und ich sehe großes Potenzial in der App selbst – dafür werden wir vermutlich jemanden im Haus brauchen, der mit der technischen Entwicklung Schritt halten kann.
Also ja, ich denke, all das ist in den nächsten fünf Jahren möglich. Was wir dann konkret verkaufen werden? Keine Ahnung. Aber ich bin sicher, dass noch viel Potenzial vor uns liegt.
Das klingt nach einer spannenden Zukunft! Zum Schluss: Hast du einen Tipp für Menschen, die ihr eigenes Unternehmen gründen wollen? Etwas, das du selbst gerne am Anfang gehört hättest?
Testet Dinge im Voraus! Sammelt Informationen über den Markt und über eure Zielgruppe, bevor ihr Entscheidungen trefft oder loslegt. Das haben wir nicht immer gemacht – und ich war manchmal überrascht über meine eigene Naivität. Es ist immer noch ein Trial-and-Error-Spiel, aber so hätte man sich einiges erleichtern können!
Sehr gut gesagt! Das war’s für heute – vielen Dank für deine Zeit!
Gern geschehen!
21-03-2025
Heute ist der erste Frühlingstag – das bedeutet (hoffentlich!) besseres Wetter, um schöne Städte zu erkunden. Ein Paradebeispiel für Städte, die im Frühling wirklich zum Leben erwachen, ist Trier. Meiner Erfahrung nach lässt sich jede Stadt besser bei Temperaturen über 20 ºC erkunden, aber Trier hat sich wirklich selbst übertroffen. Hier sind meine Top 5 Aktivitäten in Deutschlands ältester Stadt, wenn die Sonne scheint und die Blumen blühen.
Besuche eine Weinveranstaltung in Trier
Der Frühling markiert den Beginn der Weinfestsaison in der Moselregion, was viele Veranstaltungen rund um Weinverkostungen und mehr bedeutet! Die Region ist bekannt für ihre Weißweine – probiere also unbedingt die lokalen Sorten. Alternativ kannst du an einer organisierten Weinverkostung auf einem Boot auf der Mosel oder im ältesten Weinkeller Deutschlands teilnehmen.
Einkaufen auf dem Trierer Wochenmarkt
Jeden Dienstag und Freitag kommen lokale und regionale Anbieter auf dem Viehmarkt zusammen, um ihre frischen Produkte auf dem Trierer Wochenmarkt zu verkaufen. Schlendere über den Markt, wenn das Wetter schön ist, und unterstütze die Händler und die lokale Gemeinschaft durch deinen Einkauf!
Wandern oder Radfahren in der wunderschönen Natur rund um Trier
Die Stadt ist von atemberaubender Natur umgeben, die nur darauf wartet, von dir erkundet zu werden. Mach eine Wanderung, um die schönsten Ausblicke zu genießen, oder miete ein Fahrrad, um die Region zu erkunden. Ob alleine oder mit einem Guide – so genießt du garantiert das schöne Wetter!
Nimm an einem SUP-Kurs teil
Für alle, die etwas Aktiveres suchen: Probiere einen SUP-Kurs auf der Mosel! Lerne, wie man auf einem Paddleboard steht und sich bewegt, während du die Landschaft um dich herum genießt. Achtung: Wir übernehmen keine Verantwortung für etwaige Stürze ins Wasser – wie bei mir passiert ;).
Mach dein eigenes UNESCO-Bingo!
Trier ist berühmt für seine historischen Monumente, von denen neun zum UNESCO-Welterbe gehören. Lade dir die Bingokarte unten herunter und schau, wie viele du während deines Aufenthalts besuchen kannst! Der Preis, wenn du Bingo hast? Ein wohlverdientes Glas Riesling aus der Region. Außer du machst das Bingo mit Kindern – dann musst du dich mit Limonade zufriedengeben ;).
Hoffentlich hast du mit diesen Tipps genug Inspiration für deinen Aufenthalt in Trier. Falls nicht, kannst du jederzeit eine Audiotour bei uns buchen, um deine Zeit zu füllen. Bonus: Mit der Tour kommst du an sieben der UNESCO-Stätten vorbei – also fast ein komplettes Bingo! ;)